Sarah Trentzsch

Sarah Trentzsch

© Luzia Schmincke


M.A. Sozialpsychologin ٠ Psychodynamische Beraterin ٠ Familienberaterin ٠ Mediatorin


Ich arbeite seit 2011 in Berlin in der Psychosozialen Beratung.
Als Paarberaterin bin ich seit 2013 selbstständig tätig. Zudem arbeite ich seit 2012 im Anti-Gewaltbereich für Frauen und bin seit 2016 Koordinatorin einer Interventionsstelle gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern.

Bereits seit vielen Jahren begleitet mich feministische Politik, in der mich die Verortung einer weiblichen Subjektivität und geschlechterspezifische Widerstandsformen beschäftigen. Meine theoretischen Bezüge sind: Psychoanalyse, feministische Theorie und die Erkenntnisse der Frauenbewegung.

Meine Arbeitsschwerpunkte sind: Beziehungsthemen, Krisen, Trennung, Veränderung und Neuorientierung sowie explizit für Frauen die Themen Widerstandsformen und Grenzen setzen. Mein Hauptfokus liegt auf zwischenmenschlichen Beziehungen. Mich interessiert, unter anderem, wie sich Frauen in Beziehungen bewegen können, in Verbindung sind, Nähe genießen können, ohne gleichzeitig sich selbst oder wichtige eigene Spielräume aufzugeben.

Ich bin überzeugt, dass eine feministische Perspektive für alle Menschen und jede Beziehung eine Bereicherung sein kann.

Ausbildung
2009 Magistra Artium M.A. Sozialpsychologie und Literaturwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover.
2012 Mediatorin und Systemische Familienberaterin am Radius Institut für Kommunikation und Konfliktmanagement.
2013 Weiterbildender Master of Arts Psychosoziale Intervention mit Schwerpunkt Psychodynamische Beratung an der International Psychoanalytic University Berlin.
2016 Psychosoziale Prozessbegleitung beim Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V. – bff in Kooperation mit der Akademie der autonomen Frauenberatungsstellen e.V.

Veröffentlichungen

Sarah Trentzsch_Häusliche Gewalt jenseits des Privaten – Die Kehrseite der Digitalisierung_Cora Aktuell Ausgabe 52

Sarah Trentzsch_Die großen und die kleinen Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt_Charité Jahresbericht 2021